Nach ultraschnellem Frühstück gings ruckzuck den Berg runter zum Bahnhof. Der erste Zug kam auch pünktlich, hatte dann aber in Regensburg Verspätung und prompt haben wir den Anschluss verpasst. Da die Züge nicht so oft fahren, musste ich umplanen und wir sind dann über München gefahren, das bedeutet insg. 3x umsteigen. Aber das klappte dann schließlich auch. Belohnt wurden wir, dass wir am Bahnhof von Janik und Karsten empfangen wurden. Das war richtig toll! Schnell wurden die Fahrräder auf den T5 verladen und weiter ging es nach Österreich.
Dieser Fahrradurlaub war eine tolle, teils recht anstrengende Erfahrung. Auf unseren 11 Teilstrecken sind wir ca. 430 km gefahren. Anika hat tapfer durchgehalten. Wie immer hatten wir zu viel Gepäck dabei. Ein bisschen Gewicht hätten wir noch sparen können. Die Unterkünfte würde ich beim nächsten Mal sorgfältiger dahingehend aussuchen, dass der Radweg wirklich nah ist. Ab Kelheim war der Donauradweg zwar noch ruhig aber drumherum war zu viel Verkehr. Da hat uns der Altmühltalradweg besser gefallen. Das schönste Teilstück war der Verbindungsweg zwischen Ingolstadt und Eichstätt und an der Altmühl entlang. Nie wieder würde ich in Ingolstadt in der Jugendherberge übernachten. Einfacher gehts wirklich nicht mehr. Alle anderen Jugendherbergen waren recht schön. Das schönste Hotel war in Rennertshofen, der Herrenhof. Das kann man uneingeschränkt weiter empfehlen und wir kommen bestimmt nochmal wieder.
Insgesamt die Verbindung zwischen sportlicher Aktivität, Sightseeing und Naturerlebnis hat uns großen Spaß gemacht!