Mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen ist auch ganz schön. Neben unserem Hotel befand sich die Ladurnser Seilbahn. Nach dem Frühstück sind wir damit direkt den Berg raufgefahren. Runter ging es im rasanten Speed auf Montaincarts. Das sind dreirädrige Carts auf denen man den über 6 Kilometer langen Wirtschaftsweg runterbrettern kann. Ein Riesenspaß besonders wenn man damit um die Kurve driftete.Da ea noch so früh war, sind wir dann nochmal 30 km weiter in die Berge gefahren und waren in einem Museumsbergwerk. Bis 1985 wurde da teilst unter schwersten Bedingunen, schon seit Jahrhunderten Silber, Kupfer und Zink abgebaut. Der Zugang zu den Stollen war so schwierig und langwierig, dass sich auf dem Berg ein eigenes Dorf gegründet hat. Dies ist heute ein Geisterdorf und kann auf einer Tagestour besichtigt werden. Leider hatten wir dafür nicht genug Zeit. Aber auch so haben wir auf der anschaulichen Führung viel über den Bergbau gelernt. Zurück ging es durch wunderschöne Täler bis Vipiteno (Deutsch: Sterzing). Diese Tiroler Bergstädtchen haben ein gemütliches Flair. Und imner hat man den Blick auf die Berge. Noch ein gemeinsames Eis und dann hieß es Abschied nehmen von Chiara, Fabio, Nicoló und Lorenzo. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Zurück in Kössen empfing uns Nebel, Regen und Kälte. Nach den wunderschönen Tagen in Italien, wirkte das wie eine kalte Dusche.
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