Da der Campingplatzbetreiber auch Kanus vermietet haben wir uns heute welche für einen abenteuerlichen Trip ausgeliehen. Zunächst ging es mit dem dem Auto und den angehängten Kanus zur Einstiegsstelle am Fluss. Dort bekamen wir umfangreiche Informationen zum Handling eines Kanus. Eigentlich wissen wir ja wie man Kanu fährt deshalb waren uns die Ausführungen wie man ein festgefahrenes Kanu wieder frei bekommt und wie man ein gekentertes vollgelaufenes Boot wie leer bekommt, zu langatmig … Unser Vermieter wusste es besser … und hatte Recht … Für uns überraschend ist der Fluss absolut naturbelassen, d.h. jeder Stein, jeder abgeknickte und jeder umgekippte Baum liegt so im Wasser wie er reingefallen ist. Schon nach 10 Metern hatten wir enorme Schwierigkeiten über einen Baum zu fahren. Ständig setzten die Kanus auf und blieben stecken. Einige Male bestimmt auch aufgrund unserer Fahrkünste. Manchmal mussten wir auch aussteigen. Dabei hat es Karsten einmal geschafft, sich und Anika in das kalte Wasser zu kentern. Gemeinsam konnten wir aber das Boot wieder leerenund weiterfahren. Dabei ist leider die kleine Kamera kaputt gegangen. Deren letzte Aufnahmen seht ihr hier:
Nach ca.4 Stunden waren wir nass, kaputt und voller wunderbarer Natureindrücke wieder zurück am Campingplatz. Sogar der Eisvogel hatte sich uns gezeigt. (Konnten wir leider nicht mehr fotografieren. Da war die Kamera schon nass!) Zum Abschluss gab es sogar noch persönliche Urkunden. Die werden bei den Kindern sicher einen Ehrenplatz bekommen. Alles in allem ein wunderbarer Ort die Natur zu erleben!
Warum musste ich bei dem ersten Foto nur immer wieder an Indiana Jones denken……………..?
Dolle Sachen macht ihr. Wir (also um genauer zu sein…….ICH) haben uns gestern noch nicht mal getraut, auf der Alster Kanu zu fahren. Schääääääääm.